Zürcher Weltpremiere: Que pasa, Tempranillo?
Heute richten wir zur Abwechslung mit der grossen The Winzers-Kelle an. Tiefroter Wein mit würziger Beerenfrucht und dichtem Schmelz. Feine Tannine und Vanille-Süssholzarmomen. Hol dir den Süden nach Hause. Viel Potential. Zürcher-Weltpremiere!
Ernte 2023 - Hohe Quantität und Qualität
Das Rebjahr 2023 war geprägt von Wetterkapriolen, es war kalt, nass, trocken und heiss.
Auf einen regenreichen Mai folgte ein trockener und sonniger Juni, was für die Reben ideale Bedingungen bot. Im Verlauf des Sommers waren erneut viele Regentage zu verzeichnen, der Herbst war dafür warm und erfreute mit vielen Sonnenstunden.
Wümmet 2022 - Spitzenjahrgang erwartet
Nach einem im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser gefallene Weinjahr 2021 dürfen wir nun für das Jahr 2022 einen Spitzenjahrgang erwarten. Der Frühling war warm, der Sommer heiss, der Herbst mehrheitlich goldig.
Weinlese 2021 - Ein schwieriges Weinjahr
Das Weinjahr 2021 war in vielerlei Hinsicht ein schwieriges Jahr. Zwar blieben wir von den zum Teil heftigen Unwettern und Hagelschäden verschont, das kalte und regenreiche Wetter führte jedoch während der Blütezeit zu einer schlechten Befruchtung. Der Dauerregen und die damit verbundene hohe Feuchtigkeit bildeten später ideale Voraussetzungen für die Verbreitung des Falschen Mehltaus (Pilz).
Wachstumsphase - Tank viel Sonne, dann wirst du gross und stark!
Triebe verholzen im Verlauf des Winters nach ihrer ersten Wachstumssaison. Im Frühjahr darauf platzen an dem nun einjährigen Holz die Augen (Knospen), die sich im Vorjahr gebildet haben und treiben aus.
Anbinden der Triebe
Nach dem Winterschnitt wird bestimmt wie viel Ertrag jeder Rebstock abwerfen soll. Für The Winzers steht dabei die Qualität an höchster Stelle. Pro Rebstock werden zwei Fruchtruten mit je maximal 7 so genannter Augen (Triebe) an den Unterstützungsdraht festgebunden.
Winterschnitt in Eiseskälte
Eine alte Weisheit eines bekannten Schweizer Komikers besagt «im Februar, im Februar isch immer no alles stiif und starr». Das gilt auch für unsere Reben, die noch dem Winterschlaf frönten. Doch mit der Ruhe war es im Februar bald vorbei.